Thema: Filmtagebuch
15. Dezember 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
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Thema: Filmtagebuch
Zumindest auf den zweiten Blick entpuppt sich das Wohnzimmer der Familie Longstreet (Jodie Foster / John C. Reilly) als kleiner Alptraum etwas zu obsessiv betriebener Bildungskleinbürgerlichkeit, als ein inwändig geleckter, überzivilisierter Kokon aus geschmackvoll zusammengesuchten afrikanischen Artefakten, sorgfältig zusammengestellten Accessoires und mit Bedacht gesammelten, eine Spur zu aufdringlich auf Tisch und im Regal drappierten Kunstbildbänden. Ein Zeugnis des Im-Leben-Angekommen-Seins, ein Zeugnis des Auf-der-richtigen-Seite-Stehens, ein Bollwerk gegen die karg-gräuliche Realität, die man hier vom Fenster aus schon lauern sehen kann - gar nicht mal unbedingt schmockig, sondern eigentlich recht sehr bei sich, versammelt auf engem Raum, dem gerade jene paar entscheidenden Quadratmeter fehlen, die jene, die sich selbst stets vergewissern, es doch eigentlich ganz gut getroffen zu haben, von jenen, die sich um sowas ganz einfach keine Gedanken machen müssen, trennen. [weiter beim Perlentaucher]
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Thema: Filmtagebuch
Zwei Kinostarts will ich heute empfehlen: Den hier und da vernehmlichen Unkenrufen, Cronenberg habe mit A Dangerous Method sein Werk endgültig hinter sich gelassen, kann ich mich nicht anschließen, auch wenn man wohl konzedieren muss, dass der Film - wohl auch wegen der immensen Filmförderung zahlreicher deutscher Institutionen - sich mitunter schon der ZDF-Fernsehfilmästhetik annähert. Und Kelly Reichardts Meek's Cutoff ist ganz einfach ein wunderschöner Western, der mit der Mythologie des Genres nicht zimperlich umgeht.
Zu beiden Filmen mehr hier beim Perlentaucher.
Zu beiden Filmen mehr hier beim Perlentaucher.
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Thema: Filmtagebuch
04. November 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Benjamin Franklin füllt die Leinwand. Die Kamera fährt zurück, bis der Hundertdollarschein mit dem Konterfei des amerikanischen Gründungsvaters im gesamten Leinwand füllt. Doch damit nicht genug, je weiter sich die Kamera vom Gegenstand entfernt, umso klarer wird: Das Geld ist kein Geld, sondern der Grund eines Swimming Pools, der sich seinerseits - die Kamera fährt immer weiter - auf dem Dach eines Hochhauses befindet, mitten in der City von New York, umringt, wie die Kamera am Ende ihrer langen Fahrt in der Totalen einer urbanen Postkarte zeigt, von zahllosen weiteren solcher Hochhäuser, auf denen Reichtum womöglich ähnlich dekadent zur Schau gestellt wird. [weiter beim perlentaucher]
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Thema: Filmtagebuch
26. Oktober 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Was ein Kappa ist, erfährt man auf einer Texttafel vorab: eines der populärsten Wesen der japanischen Folklore, irgendwo zwischen Schildkröte, Frosch und Troll, das in Gewässern aller Art, vorzugsweise aber in Tümpeln lebt, gerne Gurken isst und die Menschen mit bösen Scherzen foppt.
Einen ganz besonders niedlichen Vertreter seiner Art findet man etwa bei Hokusai verewigt, nicht ganz so schön anzusehen ist der mit lidschäftiger Maskerade auftretende Kappa Aoki (Yoshiro Umezawa), der zu Beginn von "Underwater Love - A Pink Musical" vor der Fabrikarbeiterin Asuka (Sawa Masaki) aus dem Wasser steigt und sich ... [weiter bei der taz]
Einen ganz besonders niedlichen Vertreter seiner Art findet man etwa bei Hokusai verewigt, nicht ganz so schön anzusehen ist der mit lidschäftiger Maskerade auftretende Kappa Aoki (Yoshiro Umezawa), der zu Beginn von "Underwater Love - A Pink Musical" vor der Fabrikarbeiterin Asuka (Sawa Masaki) aus dem Wasser steigt und sich ... [weiter bei der taz]
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Thema: Filmtagebuch
Ein Almodóvar-Melodram mit Psychothriller-Elementen, das unter seiner gediegenen (ich sage mal böse: rotweintrinkerkompatiblen) Oberfläche ein waschechtes pulp movie verbirgt - quasi passend zum Titel, passend zum Thema des Films. Mehr dazu hier in meiner Kritik beim Perlentaucher, die gleich noch mit Lukas Foersters Kritik zu Vaterlandverräter verbunden ist.
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Thema: Filmtagebuch
12. Oktober 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Im folgenden die kurze Einführung, die ich am 10.Oktober 2011 vor der Vorführung von Jess Francos Venus in Furs bei den "Freunden des schrägen Films" gehalten habe.
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Wenn Meeresschaum junge Frauen ans Land spült, sind die Verlockungen der Liebe nicht weit. In Hesiods Theogonie, den Göttermythen der alten Griechen, tritt Aphrodite, die Göttin der Liebe, später Venus genannte, als Schaumgeborene aus dem Meer an den Strand Zyperns. Und Hesiod zögert nicht, sogleich ihren Liebreiz und ihr Lächeln zu preisen, wohl aber auch ihre betörende List, der ausnahmslos alle erlegen, wie jeder weiß, der den Rausch der Liebe kennt.
Auch am Anfang des gleich gezeigten Films spült das Meer eine Frau an Land – zwar ungleich lebloser, übt sie auf den Jazztrompeter Jimmy dennoch eine nicht mindere Faszination aus. Wie man kurz zuvor erfährt, ist der Mann zerrüttet und mit der Realität nicht mehr recht verhaftet. Von der Realität will auch der Film im folgenden nicht mehr viel wissen – die Zeitebenen wirbeln in der Montage oft durcheinander, der Zeitfluss wird lückenhaft. Es geht von Istanbul nach Rio de Janeiro, wo die tote Frau, Wanda, rätselhafter Weise wieder auftaucht, diesmal äußerlich lebendig, aber mit kalt glänzenden Augen.
Eine berechnende Liebesgöttin. Oder doch eher Rachegöttin, die mit den Mitteln einer Liebesgöttin arbeitet: Wie sich bald herausstellt, war sie in Istanbul im Laufe einer erotisch-dekadenten Seance ermordet worden und zählt nun reihum ab, wer an der Sache beteiligt war.
Wer sich auskennt in der Literaturgeschichte, weiß spätestens jetzt, dass uns heute abend keine Verfilmung von Leopold von Sacher-Masochs Roman Venus im Pelz erwartet. Die Geschichte vom nervösen Severin, der in den Karpaten auf die schöne Wanda trifft und in ihr sein Ideal einer strafenden Herrin im Pelz sieht, die ihren Liebhaber unter die Knute zu nehmen versteht, gab zum einen dem Masochismus seinen Namen und würde zum anderen gut ins von sexuellen Perversionen und Obsessionen geprägte Werk Jess Francos passen. In diesem Fall aber ist der amerikanische Verleiher zu beschuldigen, der sich von dem Titel einen schnöden Finanzvorteil versprach. Franco selbst zieht den Filmtitel Black Angel vor, Elemente aus von Sacher-Masochs Roman sind sowieso nur in Spuren zu finden.
Eine schöne Frau, die Männer wie Frauen mit den Liebreizen ihres Körpers umgarnt,um Rache zu üben – eines der vielen Standardmotive in Jess Francos Werk, zu denen etwa auch die typische und hier ebenfalls vertretene Nachtclubszene zählt. In einem Interview sagte Franco einmal, dass er von seinen Filmen eine nicht allzu hohe Meinung habe. Und ich denke jeder, der sich wahllos auf Gutglück ein paar seiner immerhin rund 260 Filme herausgepickt und zu Gemüte geführt hat, wird bestätigen können, dass sich in diesem gigantischen Werk, vorsichtig ausgedrückt, die eine oder andere Kröte versteckt hält. Im selben Interview sagte er aber auch, dass er sich, müsste er drei Filme aus seinem Werk für die Nachwelt erhalten, für Succubus, den im vergangenen Jahr in dieser Reihe gezeigten The Diabolical Dr. Z (a.ka. Miss Muerte) und den heute abend gezeigten Venus in Furs entscheiden würde.
Die Gründe für diesen Segen lassen sich am Film bestens nachvollziehen: Eine flirrend traumhafte Atmosphäre umgibt ihn, die Handlung verliert sich in einer fieberhaften Assoziationskette und ist dabei fast permanent von smoothen und entspannten, zuweilen ins irrlichternde abdriftenden Soundtrack umspült. Francos Kamera ist konzentriert wie selten, stellenweise gelingen grandiose ikonische Momente. Und das Spiel von Klaus Kinski, der hier in einer Nebenrolle ausgerechnet als Türke auftritt, ist auf jene Weise an- und überspannt, die viel Freude bereitet. Vom Standpunkt eines Attraktionskinos aus betrachtet, mag das alles sehr langweilig sein – große Sensationen, vom schwer psychedelischen Abschluss vielleicht abgesehen, finden sich hier nicht. Vielleicht sind Jess Francos ständige Cameoauftritte als Mitglied einer Bar-Jazzband ein Hinweis darauf, dass man sich diesem Film sowieso eher musikalisch nähern sollte, vielleicht so, wie wenn man eine Musikplatte spätnachts auflegt, um sich darin entspannt und interesselos zu verlieren.
Für eine solche Rezeptionshaltung sind die Stühle des Kino Babylon zugebenermaßen vielleicht nicht die beste Voraussetzung. Was mich aber nicht hindern soll, uns eine gute Projektion zu wünschen.
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Wenn Meeresschaum junge Frauen ans Land spült, sind die Verlockungen der Liebe nicht weit. In Hesiods Theogonie, den Göttermythen der alten Griechen, tritt Aphrodite, die Göttin der Liebe, später Venus genannte, als Schaumgeborene aus dem Meer an den Strand Zyperns. Und Hesiod zögert nicht, sogleich ihren Liebreiz und ihr Lächeln zu preisen, wohl aber auch ihre betörende List, der ausnahmslos alle erlegen, wie jeder weiß, der den Rausch der Liebe kennt.
Auch am Anfang des gleich gezeigten Films spült das Meer eine Frau an Land – zwar ungleich lebloser, übt sie auf den Jazztrompeter Jimmy dennoch eine nicht mindere Faszination aus. Wie man kurz zuvor erfährt, ist der Mann zerrüttet und mit der Realität nicht mehr recht verhaftet. Von der Realität will auch der Film im folgenden nicht mehr viel wissen – die Zeitebenen wirbeln in der Montage oft durcheinander, der Zeitfluss wird lückenhaft. Es geht von Istanbul nach Rio de Janeiro, wo die tote Frau, Wanda, rätselhafter Weise wieder auftaucht, diesmal äußerlich lebendig, aber mit kalt glänzenden Augen.
Eine berechnende Liebesgöttin. Oder doch eher Rachegöttin, die mit den Mitteln einer Liebesgöttin arbeitet: Wie sich bald herausstellt, war sie in Istanbul im Laufe einer erotisch-dekadenten Seance ermordet worden und zählt nun reihum ab, wer an der Sache beteiligt war.
Wer sich auskennt in der Literaturgeschichte, weiß spätestens jetzt, dass uns heute abend keine Verfilmung von Leopold von Sacher-Masochs Roman Venus im Pelz erwartet. Die Geschichte vom nervösen Severin, der in den Karpaten auf die schöne Wanda trifft und in ihr sein Ideal einer strafenden Herrin im Pelz sieht, die ihren Liebhaber unter die Knute zu nehmen versteht, gab zum einen dem Masochismus seinen Namen und würde zum anderen gut ins von sexuellen Perversionen und Obsessionen geprägte Werk Jess Francos passen. In diesem Fall aber ist der amerikanische Verleiher zu beschuldigen, der sich von dem Titel einen schnöden Finanzvorteil versprach. Franco selbst zieht den Filmtitel Black Angel vor, Elemente aus von Sacher-Masochs Roman sind sowieso nur in Spuren zu finden.
Eine schöne Frau, die Männer wie Frauen mit den Liebreizen ihres Körpers umgarnt,um Rache zu üben – eines der vielen Standardmotive in Jess Francos Werk, zu denen etwa auch die typische und hier ebenfalls vertretene Nachtclubszene zählt. In einem Interview sagte Franco einmal, dass er von seinen Filmen eine nicht allzu hohe Meinung habe. Und ich denke jeder, der sich wahllos auf Gutglück ein paar seiner immerhin rund 260 Filme herausgepickt und zu Gemüte geführt hat, wird bestätigen können, dass sich in diesem gigantischen Werk, vorsichtig ausgedrückt, die eine oder andere Kröte versteckt hält. Im selben Interview sagte er aber auch, dass er sich, müsste er drei Filme aus seinem Werk für die Nachwelt erhalten, für Succubus, den im vergangenen Jahr in dieser Reihe gezeigten The Diabolical Dr. Z (a.ka. Miss Muerte) und den heute abend gezeigten Venus in Furs entscheiden würde.
Die Gründe für diesen Segen lassen sich am Film bestens nachvollziehen: Eine flirrend traumhafte Atmosphäre umgibt ihn, die Handlung verliert sich in einer fieberhaften Assoziationskette und ist dabei fast permanent von smoothen und entspannten, zuweilen ins irrlichternde abdriftenden Soundtrack umspült. Francos Kamera ist konzentriert wie selten, stellenweise gelingen grandiose ikonische Momente. Und das Spiel von Klaus Kinski, der hier in einer Nebenrolle ausgerechnet als Türke auftritt, ist auf jene Weise an- und überspannt, die viel Freude bereitet. Vom Standpunkt eines Attraktionskinos aus betrachtet, mag das alles sehr langweilig sein – große Sensationen, vom schwer psychedelischen Abschluss vielleicht abgesehen, finden sich hier nicht. Vielleicht sind Jess Francos ständige Cameoauftritte als Mitglied einer Bar-Jazzband ein Hinweis darauf, dass man sich diesem Film sowieso eher musikalisch nähern sollte, vielleicht so, wie wenn man eine Musikplatte spätnachts auflegt, um sich darin entspannt und interesselos zu verlieren.
Für eine solche Rezeptionshaltung sind die Stühle des Kino Babylon zugebenermaßen vielleicht nicht die beste Voraussetzung. Was mich aber nicht hindern soll, uns eine gute Projektion zu wünschen.
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Thema: Filmtagebuch
12. Oktober 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Ich weiß nicht recht, wie und ob mir Restless, trotz vieler schöner Momente, nun gefallen hat oder nicht. Ein bisschen fühlt sich der Film an, als würden in ihm zwei Filme gegeneinander arbeiten. Gegelegentlich ist das schon von Reiz. Meine Unentschlossenheit kann man aber wohl schon meinem Schritt-für-Schritt-um-den-Film-herum-Gehen ablesen - hier beim Perlentaucher, wo heute im übrigen auch Elena Meilicke mit ihrer Kritik zu Kiarostamis Copie Conformé ihren Einstand in unser Team feiert - willkommen!
Was mir an dem Film aber zum Beispiel gut gefallen hat, bringen diese beiden Bilder zum Ausdruck:
Was mir an dem Film aber zum Beispiel gut gefallen hat, bringen diese beiden Bilder zum Ausdruck:
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Thema: Filmtagebuch
08. September 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
In jenem Seitenarm der Filmgalaxis, aus dem die Geeks und Nerds stammen, genießt Marcus Nispel nicht den allerbesten Ruf. Ein Grund dafür mag sein, dass der Werbefilm- und Musikvideoregisseur im Spielfilmbereich vor allem Remakes liebgewonnener Genreklassiker aus den unteren Videothekenregalen dreht und dabei einer Hollywood-Frischzellenkur unterzieht - in quasi-religiöser Logik also ein Sakrileg. Man kann von solcher, leicht mönchisch anmutender CineMoral aber auch abrücken und sich eingestehen, dass fast alle Genrefilme, auch die liebgewonnenen, auf gewissen Mustern und Strukturen basieren, die sie sich für einen eigenen ästhetischen Überbau zunutze machen - wodurch filmhistorische Kettenbildung von vornherein legitim ist (und mit dem Begriff der Kettenbildung wäre ohnehin auch die "Übertünchung", die mancher Freund der alten Klassiker beim Remake fürchtet, dahin).
Zwar kannte ich bislang von Nispel bislang nur dessen Texas Chain Saw Massacre-Remake - und das halte ich, obwohl Tobe Hoopers Film einer meiner All-Time-Favorites ist, für einen gelungenen, schön herben Horrorfilm (gerade für einen unter Hollywoodbedingungen entstandenen). Dass der Film kaum zu Subtext-Exegesen einlädt wie das 70er Massaker - nun gut. Muss man als Genrefilm ja auch nicht notgedrungen.
Für Nispels neuestes "Remake", den neuen Conan-Film, gilt glatt dasselbe (man muss den Begriff Remake hier unbedingt in Gänsefüßchen setzen, denn der Begriff ist hier mehr als schwammig: zwar bedient sich Nispels Film beim Schwarzenegger/Milius/Stone-Film deutlich und ist sich dessen Existenz stets bewusst, doch gleichzeitig ist der Film auch weit deutlicher an den originalen Stories von Robert E. Howard, von denen man einige im australischen Projekt Gutenberg nachlesen kann, angelegt). Für ein mythopoetisches Projekt, das man dem ersten Conanfilm der 80er Jahre noch mühelos attestieren kann, interessiert sich Nispel kein Stück - dafür wird mit seinen Filmen womöglich aber wieder ein Konzept vom Genrefilm sichtbarer, das man, wäre der Begriff nicht gar so bräsig, als "ehrliches Handwerk" bezeichnen könnte: Durchaus aufrichtig in seinem Anliegen, unterhalten zu wollen, gerne auch mit Schaueffekten, dies aber eben nie ganz so wahllos und in Richtung Publikum geschleudert, wie das (Nispels ehemaliger Produzent) Michael Bay zu tun pflegt. Nispels Filme wollen nicht hoch hinaus, sondern innerhalb der Reglementierungen und ökonomischen Zwänge des Genrekinos bestehen, ohne aber bloß altbacken routiniert zu sein. Dieses Vorhaben gelingt ihnen , für meinen Geschmack, bislang recht gut - ich habe nach dem Conan-Film jetzt jedenfalls große Lust, auch seine weiteren Remakes seit dem Texas Chainsaw Massacre zu sehen.
Meine Kritik zu Conan ist hier in der taz zu finden, beim Perlentaucher schreibt Lukas Foerster auch sehr schön über den Film. Dass wir beide einen nahezu identischen Einstiegssatz gewählt haben, ist, obwohl wir uns nach der Pressevorführung über den Film unterhalten haben, blanker Zufall.
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Thema: Filmtagebuch
27. August 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Warum man sich das aktuelle Crossover-Franchise ziemlich sparen kann, schreibe ich einmal im Perlentaucher und einmal in der taz (unterschiedlich geschrieben, selbes Fazit).
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lol