Thema: Kinokultur
13. November 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
"This a personal site where visitors can read my reviews of Japanese films for The Japan Times, Japan's oldest English-language newspaper, and articles on the Japanese film industry for Screen International, a London-based film trade magazine, in both its weekly and daily editions."
Mark Schillings Tokyo Ramen
Mark Schillings Tokyo Ramen
° ° °
Thema: Kinokultur
12. November 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Hörbeitrag des Deutschlandfunks zur derzeitigen Stummfilmkonzertreihe in der Kreuzberger Passionskirche.
° ° °
Thema: Kinokultur
Aus aktuellem Anlass die heutige Pressemitteilung des Berliner Filmkunsthauses Babylon:
"In zwei Gesprächen teilte uns die Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten, vertreten durch die Staatssekretärin Frau Dr. Barbara Kisseler bzw. den Kultursenator Herr Dr. Thomas Flierl, die Streichung der institutionellen Förderung des des „Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V.“ durch das Land Berlin zum 1. Januar 2005 mit. Aufgrund aufgelaufener Verbindlichkeiten stehen für den Kinobetrieb im „Babylon“ ab 1. Dezember 2004 keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung. Dem Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V. als Betreiber des Babylon wurde von Seiten der Kulturverwaltung empfohlen, Insolvenz anzumelden. Damit steht die Schließung des Traditionshauses am Rosa-Luxemburg-Platz unmittelbar bevor.
Hintergrund dieser Entscheidung ist ein strukturelles Defizit im Haushalt des Kinos. Seit der Restaurierung des Kinos im Jahr 2001 muß die Zuwendung fast völlig zur Deckung der Miete und der Betriebskosten aufgewendet werden. Dieses strukturelle Defizit hat das Kino von Anfang an begleitet und ist den Verantwortlichen in der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheit seit langem bekannt. In den Rechnungsprüfungen der Senatsverwaltung wurde dem „Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V.“ stets eine wirtschaftliche Geschäftsführung bescheinigt und auf die Unterfinanzierung des Hauses hingewiesen. Mit Projektmitteln und Kooperationen mit anderen Einrichtungen (Festivals, Kulturinstitute, Botschaften etc.) konnte das strukturelle Defizit in der Vergangenheit zwar nicht aufgefangen, jedoch abgemildert werden. Im vergangenen Jahr hatte auch der Kultursenator noch eine Möglichkeit zum Ausgleich des Fehlbetrages gefunden. Aufgrund der allgemein angespannten Haushaltslage in diesem Jahr existiert diese Möglichkeit nicht.
Kurz nach der Wende wurde dem Verein „Berliner Filmkunsthaus Babylon“ vom Senat das erste Fördergeld ausgezahlt. Bis dahin hatten lange und zähe Auseinandersetzungen stattgefunden, zunächst, um das „Babylon“ aus der Gesamtmasse der Ost-Berliner Kinos, die privatisiert werden sollten, herauszulösen, schließlich, um das Kino mit seiner besonderen Geschichte und Aura als „Kommunales Kino des Ostens“ – neben dem in West-Berliner „Arsenal“ - zu etablieren. Dieser Kampf war erfolgreich, und der Erfolg war vor allem dem Engagement des Vereins und seinem damaligen Vorsitzenden Rolf Richter zu danken. Es folgten 14 Jahre erfolgreiche, beim Publikum, in der Fachöffentlichkeit und in der Presse hoch geschätzte, durch Preise gewürdigte Filmarbeit. In Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalschutz, der Senatsverwaltung für Bau und Wohnungswesen, der Stiftung Deutsche Klassenlotterie und den Hauseigentümern wurde eine denkmalschutzgerechte Rekonstruktion des Gebäudeensembles nach Plänen von Hans Poelzig durchgeführt. Das „Babylon“ gilt als einzigartiges Symbol von „Filmkunst in Baukunst“. Damit und durch das ambitionierte Programm, das mit inzwischen weit über 100 regionalen, nationalen und internationalen Kooperationspartnern gestaltet wird, hat sich der „Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V.“ einen Ruf erarbeitet, der weit über den Berliner Rahmen hinausgeht.
Nach Aussage von Herrn Dr. Flierl soll ein Interessenbekundungsverfahren eingeleitet werden, um einen Nachfolger als Betreiber des Kino „Babylon“ zu finden, der das Haus mit der zur Verfügung stehenden jährlichen Fördersumme von € 320.700, - betreibt. Dies wird nicht gelingen. Um den Betrieb aufrecht erhalten zu können, müsste das Programm radikal kommerzialisiert werden, zumal die mit einem Betreiberwechsel und einer – wenn auch nur vorübergehenden – Schließung verbundene Verunsicherung der Kooperationspartner und Fördermittelgeber zu einem langfristigen Rückzug verschiedener Unterstützungsleistungen führen wird. Eine Spielplangestaltung, wie sie von einem kommunalen Kino gefordert wird und Voraussetzung für eine institutionelle Förderung ist - Vorführung von Filmklassikern, Stummfilmen mit Live-Musik, ständig wechselndes Programm, Diskussionen bzw. Einführungen von Filmemachern oder Filmwissenschaftlern etc. – ist damit nicht durchführbar. Genauso wenig ist eine angemessene Betreuung der Filmfestivals – vom Internationalen Forum des Jungen Films über das Kurzfilmfestival „interfilm“ bis zur Filmreihe des Literaturfestivals – und ein repräsentativer Rahmen für die bilateralen Kooperationen zu gewährleisten, die wir im Zuge der Zusammenarbeit mit verschiedenen Botschaften und ausländischen Kulturinstituten eingegangen sind. Es ist zu befürchten, daß ein Betreiber, der sich auf eine Durchführung des Kinobetriebes zu diesen Konditionen einläßt, nach einem halben Jahr den Spielbetrieb einstellen muß. Ein Betreiberwechsel im „Babylon“ setzt zudem voraus, daß der Vermieter der Räume allen Plänen des Senats zustimmt. Nur der „Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V.“ kann aufgrund des langfristigen Mietvertrags einen kontinuierlichen Spielbetrieb gewährleisten.
Wir fordern den Kultursenator daher auf, alle Möglichkeiten zu prüfen, um den Betrieb im „Berliner Filmkunsthaus Babylon“ aufrecht erhalten zu können. Das Schließen des Kinos bzw. der Veränderung seines Profils würde – nach der eine weitere Ausdünnung der kulturellen Kinoszene Berlins bedeuten. Wir dürfen eine solche kurzsichtige und kurzschlüssige Kulturpolitik des Landes Berlin nicht zulassen."
"In zwei Gesprächen teilte uns die Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten, vertreten durch die Staatssekretärin Frau Dr. Barbara Kisseler bzw. den Kultursenator Herr Dr. Thomas Flierl, die Streichung der institutionellen Förderung des des „Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V.“ durch das Land Berlin zum 1. Januar 2005 mit. Aufgrund aufgelaufener Verbindlichkeiten stehen für den Kinobetrieb im „Babylon“ ab 1. Dezember 2004 keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung. Dem Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V. als Betreiber des Babylon wurde von Seiten der Kulturverwaltung empfohlen, Insolvenz anzumelden. Damit steht die Schließung des Traditionshauses am Rosa-Luxemburg-Platz unmittelbar bevor.

Kurz nach der Wende wurde dem Verein „Berliner Filmkunsthaus Babylon“ vom Senat das erste Fördergeld ausgezahlt. Bis dahin hatten lange und zähe Auseinandersetzungen stattgefunden, zunächst, um das „Babylon“ aus der Gesamtmasse der Ost-Berliner Kinos, die privatisiert werden sollten, herauszulösen, schließlich, um das Kino mit seiner besonderen Geschichte und Aura als „Kommunales Kino des Ostens“ – neben dem in West-Berliner „Arsenal“ - zu etablieren. Dieser Kampf war erfolgreich, und der Erfolg war vor allem dem Engagement des Vereins und seinem damaligen Vorsitzenden Rolf Richter zu danken. Es folgten 14 Jahre erfolgreiche, beim Publikum, in der Fachöffentlichkeit und in der Presse hoch geschätzte, durch Preise gewürdigte Filmarbeit. In Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalschutz, der Senatsverwaltung für Bau und Wohnungswesen, der Stiftung Deutsche Klassenlotterie und den Hauseigentümern wurde eine denkmalschutzgerechte Rekonstruktion des Gebäudeensembles nach Plänen von Hans Poelzig durchgeführt. Das „Babylon“ gilt als einzigartiges Symbol von „Filmkunst in Baukunst“. Damit und durch das ambitionierte Programm, das mit inzwischen weit über 100 regionalen, nationalen und internationalen Kooperationspartnern gestaltet wird, hat sich der „Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V.“ einen Ruf erarbeitet, der weit über den Berliner Rahmen hinausgeht.
Nach Aussage von Herrn Dr. Flierl soll ein Interessenbekundungsverfahren eingeleitet werden, um einen Nachfolger als Betreiber des Kino „Babylon“ zu finden, der das Haus mit der zur Verfügung stehenden jährlichen Fördersumme von € 320.700, - betreibt. Dies wird nicht gelingen. Um den Betrieb aufrecht erhalten zu können, müsste das Programm radikal kommerzialisiert werden, zumal die mit einem Betreiberwechsel und einer – wenn auch nur vorübergehenden – Schließung verbundene Verunsicherung der Kooperationspartner und Fördermittelgeber zu einem langfristigen Rückzug verschiedener Unterstützungsleistungen führen wird. Eine Spielplangestaltung, wie sie von einem kommunalen Kino gefordert wird und Voraussetzung für eine institutionelle Förderung ist - Vorführung von Filmklassikern, Stummfilmen mit Live-Musik, ständig wechselndes Programm, Diskussionen bzw. Einführungen von Filmemachern oder Filmwissenschaftlern etc. – ist damit nicht durchführbar. Genauso wenig ist eine angemessene Betreuung der Filmfestivals – vom Internationalen Forum des Jungen Films über das Kurzfilmfestival „interfilm“ bis zur Filmreihe des Literaturfestivals – und ein repräsentativer Rahmen für die bilateralen Kooperationen zu gewährleisten, die wir im Zuge der Zusammenarbeit mit verschiedenen Botschaften und ausländischen Kulturinstituten eingegangen sind. Es ist zu befürchten, daß ein Betreiber, der sich auf eine Durchführung des Kinobetriebes zu diesen Konditionen einläßt, nach einem halben Jahr den Spielbetrieb einstellen muß. Ein Betreiberwechsel im „Babylon“ setzt zudem voraus, daß der Vermieter der Räume allen Plänen des Senats zustimmt. Nur der „Berliner Filmkunsthaus Babylon e.V.“ kann aufgrund des langfristigen Mietvertrags einen kontinuierlichen Spielbetrieb gewährleisten.
Wir fordern den Kultursenator daher auf, alle Möglichkeiten zu prüfen, um den Betrieb im „Berliner Filmkunsthaus Babylon“ aufrecht erhalten zu können. Das Schließen des Kinos bzw. der Veränderung seines Profils würde – nach der eine weitere Ausdünnung der kulturellen Kinoszene Berlins bedeuten. Wir dürfen eine solche kurzsichtige und kurzschlüssige Kulturpolitik des Landes Berlin nicht zulassen."
° ° °
Thema: Kinokultur
25. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
° ° °
Thema: Kinokultur

Die neue Ausgabe von F.LM - Texte zum Film ist heute erschienen. Erstmals wird die Zeitschrift nur digital, aber in gewohntem Umfang, angeboten. Über f-lm.de können die Texte eingesehen, gelesen und ausgedruckt werden.
Viel Spaß bei der Lektüre.
° ° °
Thema: Kinokultur
17. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Daily Greencine mit zahlreichen Links zu Hinweisen, Empfehlungen und Portraits aus Sight & Sound und der Times zum London Filmfestival, das demnächst stattfindet.
Besonders lesenswert erscheinen mir ein Text zu der Restauration und Wiederaufführung des jahrzehntelang nicht gezeigten/verschollenen Baby Face, ein Text zu early Chaplin (auf movieflix gibt's im übrigen einige alte Chaplins als kostenfreien Download - kostenlose Registrierung (nicht das kostenpflichtige Angebot wählen!) vorausgesetzt) und die (ausführlicheren) Portraits.
Besonders lesenswert erscheinen mir ein Text zu der Restauration und Wiederaufführung des jahrzehntelang nicht gezeigten/verschollenen Baby Face, ein Text zu early Chaplin (auf movieflix gibt's im übrigen einige alte Chaplins als kostenfreien Download - kostenlose Registrierung (nicht das kostenpflichtige Angebot wählen!) vorausgesetzt) und die (ausführlicheren) Portraits.
° ° °
Thema: Kinokultur
14. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
In Zusammenarbeit mit der Feminale führt das japanische Kulturinstitut derzeit in Köln die Retrospektive "Im Spiegel der Frauen: Drei japanische Filmemacherinnen" durch. Gezeigt werden seit Mitte September und noch bis 20.Dezember Filme der Regisseurinnen Tanaka Kinuyo, Haneda Sumiko und Kawase Naomi (hier nähere Informationen und Programm).
Heute in der taz ein Text von Annett Busch zu Tanaka Kinuyo, die auch in zahlreichen Mizoguchi-Filmen als Darstellerin zu sehen ist.
Aus ihrer Perspektive hinter der Kamera schien sie weniger daran interessiert, neue weibliche Stars in bewegenden Einzelschicksalen zu schaffen, sondern richtete ihr Augenmerk eher auf Zusammenhänge. Sie inszenierte in ihren wenigen Filmen ein ganzes Spektrum weiblicher Charaktere, in Haupt- wie Nebenrollen, die weder klein beigaben noch emanzipierte Vorbilder im westlichen Sinne waren. "Girls of the Night" zum Beispiel spielt Ende der 50er-Jahre, zu jener Zeit, als man in Japan per Gesetz die Prostitution verbot. Frauen, die dennoch bei der Arbeit erwischt wurden, kamen in Erziehungsanstalten und sollten auf Resozialisation vorbereitet werden. Man mag an Women-Prison-Movies denken. Denn von Haareziehen bis zu Andeutungen lesbischer Verhältnisse, von milde gestimmten Direktorinnen bis fiesen Kolleginnen ist alles dabei - gefilmt jedoch in bestechend ausgeleuchtetem Schwarz-Weiß, von Trash keine Spur. Dass es nicht um das Leben von einer geht, sondern um eine beschissene Situation, die viele etwas angeht, daran lässt Tanaka Kinuyo keinen Zweifel.

Aus ihrer Perspektive hinter der Kamera schien sie weniger daran interessiert, neue weibliche Stars in bewegenden Einzelschicksalen zu schaffen, sondern richtete ihr Augenmerk eher auf Zusammenhänge. Sie inszenierte in ihren wenigen Filmen ein ganzes Spektrum weiblicher Charaktere, in Haupt- wie Nebenrollen, die weder klein beigaben noch emanzipierte Vorbilder im westlichen Sinne waren. "Girls of the Night" zum Beispiel spielt Ende der 50er-Jahre, zu jener Zeit, als man in Japan per Gesetz die Prostitution verbot. Frauen, die dennoch bei der Arbeit erwischt wurden, kamen in Erziehungsanstalten und sollten auf Resozialisation vorbereitet werden. Man mag an Women-Prison-Movies denken. Denn von Haareziehen bis zu Andeutungen lesbischer Verhältnisse, von milde gestimmten Direktorinnen bis fiesen Kolleginnen ist alles dabei - gefilmt jedoch in bestechend ausgeleuchtetem Schwarz-Weiß, von Trash keine Spur. Dass es nicht um das Leben von einer geht, sondern um eine beschissene Situation, die viele etwas angeht, daran lässt Tanaka Kinuyo keinen Zweifel.
° ° °
Thema: Kinokultur
Ich mag John Waters' frühe Filme. Pink Flamingos, natürlich: ganz großartig. Seine späteren Filme empfand ich als etwas arg zahm, auch wenn der Wahnsinn vergangener Tage hie und da noch durchschimmerte. Cecil B. Demented hingegen, vor einigen Jahren bei uns im Kino, seit kurzem erst auf DVD, empfand ich, bei allen Schwächen und Dünkeleien, hingegen als erfrischend wild - unter den Bedingungen des späten Waters zumindest. Ein kleiner Hoffnungsschimmer.
MilkPlus hat nun den neuesten Watersfilm, A Dirty Shame (zum Trailer), gesehen. Und was berichtet wird, stimmt nicht unbedingt hoffnunsgvoll:
Making a good bad movie is a bit of tricky alchemy, but Waters comes up with more lead than gold. His film is neither outrageous, gross, or hysterically bad enough to warrant much praise, which, as the title suggest, is a dirty shame.
Auch A.O.Scott von der New York Times zeigt sich kaum begeistert:
I object to ''A Dirty Shame'' not because it is offensive -- to do so would be another way of congratulating Mr. Waters for his bogus daring -- but because it is boring. Beyond offering a catalog of interesting practices and lampooning their dedicated practitioners, the movie has very little to say about sex. Sitting through it is like being in the company of a bunch of 8-year-olds who have just learned a new swear word. At his age, Mr. Waters should know better.
Roger Ebert:
The problem may be that Waters has grown more bourgeois than his audience, which is epatered that he actually thinks he is being shocking.
Ich bleibe dennoch gespannt und hoffe, trotz dieser schlechten Kritiken, auf eine hiesige Kinoauswertung. Abschließend ein aktuelles Interview mit Waters auf popmatters.com:
PM: One final question, as I was doing my prep for this interview, I came across a small but heated debate on the internet about which director has had a bigger influence on you, Russ Meyer or Tinto Brass, with a vocal minority pushing Doris Wishman.
JW: Oh, Caligula was horrible. It was even a letdown then. So Tinto Brass isn't one of them. Of those three, I guess I'd say Russ Meyer. Though really it would be Walt Disney, because he had great villains, and his face became like a brand name. A Walt Disney villain is what I wanted to be as a child.
Er liebte schon immer die böse Hexe aus dem Wizard of Oz. Und ich will sagen: Man merkt's den Filmen an.
Weitere Besprechungen auf mrqe.
MilkPlus hat nun den neuesten Watersfilm, A Dirty Shame (zum Trailer), gesehen. Und was berichtet wird, stimmt nicht unbedingt hoffnunsgvoll:
Making a good bad movie is a bit of tricky alchemy, but Waters comes up with more lead than gold. His film is neither outrageous, gross, or hysterically bad enough to warrant much praise, which, as the title suggest, is a dirty shame.
Auch A.O.Scott von der New York Times zeigt sich kaum begeistert:
I object to ''A Dirty Shame'' not because it is offensive -- to do so would be another way of congratulating Mr. Waters for his bogus daring -- but because it is boring. Beyond offering a catalog of interesting practices and lampooning their dedicated practitioners, the movie has very little to say about sex. Sitting through it is like being in the company of a bunch of 8-year-olds who have just learned a new swear word. At his age, Mr. Waters should know better.
Roger Ebert:
The problem may be that Waters has grown more bourgeois than his audience, which is epatered that he actually thinks he is being shocking.
Ich bleibe dennoch gespannt und hoffe, trotz dieser schlechten Kritiken, auf eine hiesige Kinoauswertung. Abschließend ein aktuelles Interview mit Waters auf popmatters.com:
PM: One final question, as I was doing my prep for this interview, I came across a small but heated debate on the internet about which director has had a bigger influence on you, Russ Meyer or Tinto Brass, with a vocal minority pushing Doris Wishman.
JW: Oh, Caligula was horrible. It was even a letdown then. So Tinto Brass isn't one of them. Of those three, I guess I'd say Russ Meyer. Though really it would be Walt Disney, because he had great villains, and his face became like a brand name. A Walt Disney villain is what I wanted to be as a child.
Er liebte schon immer die böse Hexe aus dem Wizard of Oz. Und ich will sagen: Man merkt's den Filmen an.
Weitere Besprechungen auf mrqe.
° ° °
Thema: Kinokultur
09. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren

Andy Lau ist einer der größten Hongkong-Superstars und Sexsymbol in Personalunion: Seine Filmografie ist beachtlich und, neben natürlich vielen Schnellschüssen, mit einigen Perlen durchsetzt. Salon.com stellt den Schauspieler in diesem Protrait ausführlich vor und bereitet den Leser auf seinen noch abzuwartenden Durchbruch im Westen vor.
(leider ist salon.com ein kostenpflichtiges Angebot - man kann den Artikel aber auch nach dem Ansehen einiger Werbebanner kostenlos lesen)
° ° °
Thema: Kinokultur
08. Oktober 04 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Die australische Zeitung "The Age" hier über die Welle an asiatischen Horrorfilmen und deren Remakes in Hollywood.
° ° °
lol