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Sight & Sound hat sich ausführlich, und wie's scheint auch ohne wirklich aktuellen Anlass, mit Quentin Tarantino unterhalten. Es ist ein ungemein relaxtes, sympathisches Gespräch.
In a weird way this goes back to Death Proof, because one of the biggest inspirations for the film, especially the first half of the movie - the more slasher-oriented section - was Carol Clover's book Men, Women and Chainsaws. I really truly think that her chapter on the 'final girl', the role that gender plays in the slasher film, pins down the best piece of film criticism I've ever read. It gave me a new love for slasher films and one of the things that I was doing when I was watching that movie was applying her lessons.
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10. Januar 08 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
In der Welt hat Hanns-Georg Rodek vor wenigen Tagen auf die Dringlichkeit zur Archivierung von Filmen nach Vorbild der Pflichtexemplarabgabe wie man sie aus der Buchwelt kennt hingewiesen. Ein Drittel aller deutschen Filme ist bereits verloren, was filmhistorisch interessierten Menschen so bekannt ist, dass man hier auch getrost auf den Konjunktiv der indirekten Rede verzichten kann.
Schön, dass zumindest Deutschlandradio Kultur den Ball aufnimmt und ein ausführliches Interview mit Martin Körber, Leiter der Stiftung Deutsche Kinemathek, hinzufügt, in dem die Problematik nochmals eingehend erörtert wird.
Thematisch lose in der Nähe schrieb bereits kurz zuvor Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau ein Loblied auf die Zugriffsmöglichkeiten auf Filmgeschichte im digitalen Zeitalter.
Schön, dass zumindest Deutschlandradio Kultur den Ball aufnimmt und ein ausführliches Interview mit Martin Körber, Leiter der Stiftung Deutsche Kinemathek, hinzufügt, in dem die Problematik nochmals eingehend erörtert wird.
Thematisch lose in der Nähe schrieb bereits kurz zuvor Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau ein Loblied auf die Zugriffsmöglichkeiten auf Filmgeschichte im digitalen Zeitalter.
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02. Januar 08 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
In eigener Sache: Und Darjeeling Limited, der neue Film von Wes Anderson, der morgen anläuft hat mich dann doch gekriegt, auch wenn er mich anfangs verwirrt hat. War bei Life Aquatic ja aber auch nicht anders. Kann man hier in voller Länge nachlesen, wenn man mag.
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15. August 07 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Erst jetzt bemerkt - viel zu selten war ich die letzten zwei Wochen online -, dass auf f-lm.de ein Podcast das Fantasy Filmfest begleitet.
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Eins, Zwei, Drei, die Komödie von Billy Wilder, ist meines bescheidenen Erachtens kaum weniger als einer der witzigsten Filme überhaupt. Nicht umsonst empfehle ich grundsätzlich diesen Film, wenn ich auf Arbeit in der Videothek nach einem lustigen Film gefragt werde (zumeist wird er denn auch mit großen, dankbaren Augen zurückgebracht). Über dieses zum Brüllen komische Meisterwerk schreibt heute Wiglaf Droste in der "Jungen Welt" nicht minder begeistert.
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... und selten war er besser als in "Death Proof"Knörer, gänzlich ohne Fanboy-Gejohle, im Perlentaucher
... Girls just wanna have funCristina Nord nicht minder begeistert und höchst ausführlich in der taz
... das beste Kino der USANochmal Knörer, diesmal in der taz, über eine in Death Proof gewürdigte Kino-Kascheme.
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09. Juli 07 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Manchmal fügen sich die Dinge und alles gerät gut.
Im April fand im Rahmen des IndieLisboa Filmfestivals die vom hochgeschätzten Olaf Möller kuratierte Reihe "A German Cinema" statt, die eine sehr subjektive und glücklicherweise sehr schmock- und industriebefreite Schau des interessanteren deutschen Films gestattete.
Reiche Nachlese in Form von Texten belohnt auch das hiesige Publikum: Der ebenso geschätzte Michael Baute war in die Jury berufen und berichtet nun in üblich charmanter Weise von seinen Abenteuern. Olaf Möller kommentiert und reflektiert seine Zusammenstellung (sehr schön der eine Absatz über Karmakar, den ich aus einer Laune heraus, die ich nicht bereue, letztens um 1 Uhr nachts auf der Simon-Dach-Straße als den besten proklamiert und verteidigt habe), alldieweil Cristina Nord schließlich "Notizen zur Berliner Schule" beisteuert. Alles als Langtexte auf newfilmkritik.de, wo Michael Baute, eigener Aussage nach, den Hausmeister gibt.
So gut und spannend kann Kinokultur in manchen schönen Momenten dann eben doch sein, wenn alles passt und von Herzen kommt. Danke allen Beteiligten.
Bleibt allein die Frage, wann, endlich, ich Chronik des Regens sehen kann.
Im April fand im Rahmen des IndieLisboa Filmfestivals die vom hochgeschätzten Olaf Möller kuratierte Reihe "A German Cinema" statt, die eine sehr subjektive und glücklicherweise sehr schmock- und industriebefreite Schau des interessanteren deutschen Films gestattete.
Reiche Nachlese in Form von Texten belohnt auch das hiesige Publikum: Der ebenso geschätzte Michael Baute war in die Jury berufen und berichtet nun in üblich charmanter Weise von seinen Abenteuern. Olaf Möller kommentiert und reflektiert seine Zusammenstellung (sehr schön der eine Absatz über Karmakar, den ich aus einer Laune heraus, die ich nicht bereue, letztens um 1 Uhr nachts auf der Simon-Dach-Straße als den besten proklamiert und verteidigt habe), alldieweil Cristina Nord schließlich "Notizen zur Berliner Schule" beisteuert. Alles als Langtexte auf newfilmkritik.de, wo Michael Baute, eigener Aussage nach, den Hausmeister gibt.
So gut und spannend kann Kinokultur in manchen schönen Momenten dann eben doch sein, wenn alles passt und von Herzen kommt. Danke allen Beteiligten.
Bleibt allein die Frage, wann, endlich, ich Chronik des Regens sehen kann.
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If you’re purely after facts, please buy yourself the phone directory of Manhattan.Die "New York Times" hat Werner Herzog interviewt.
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Merkwürdiges kündigt heute der britische "Guardian" an: Ein ins heutige Los Angeles versetzte Remake von Alfred Hitchcocks so frühem wie stummem Serienkillerfilm The Lodger sei in Planung. Wie man sich das konkret vorstellen darf, bleibt, nun, unvorstellbar; an ein Kunst zwar vielleicht nicht wollendes, aber doch suchendes, vor allem aber Fragen stellendes Projekt wie van Sants Psycho-Remake darf man wohl kaum glauben.
Allerdings bin ich gespannt, welche Spezifika des so in den Stand eines "Originals" gesetzten Films das Remake herausarbeiten wird, um sich selbst als eben solches schließlich zu verhalten, was umso schwieriger sein dürfte, da sich ja der Ripper- und Serienkiller-Thematik ein kaum mehr überschaubares Konvolut von Filmen und Genrebeiträgen anschließt.
Allerdings bin ich gespannt, welche Spezifika des so in den Stand eines "Originals" gesetzten Films das Remake herausarbeiten wird, um sich selbst als eben solches schließlich zu verhalten, was umso schwieriger sein dürfte, da sich ja der Ripper- und Serienkiller-Thematik ein kaum mehr überschaubares Konvolut von Filmen und Genrebeiträgen anschließt.
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lol