Thema: Kinokultur
12. Mai 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Vor 75 Jahren, am 11.Mai 1931, feierte Fritz Langs meisterlicher Früh-Tonfilm M - Eine Stadt sucht einen Mörder Premiere. Der Deutschlandfunk stellt den bis heute beeindruckenden Film in einem kleinen Portrait vor (anhören kann man es sich hier ). [via]
° ° °
Thema: Kinokultur
10. Mai 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Die neue Ausgabe von shomingeki ist erschienen. Man feiert zehnjähriges Bestehen - herzlichen Glückwunsch und auf die nächsten zehn Jahre! Alles weitere hier.
° ° °
Thema: Kinokultur
25. März 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Von Interesse für denjenigen, der, wie ich, mit dem Französischen eher auf Kriegsfuß steht, mag es sein, dass auf der Website der Cahiers Du Cinéma seit kurzem (?) auch eine ins Englisch übersetzte Auswahl von Texten zu finden ist.
° ° °
Thema: Kinokultur
Darauf wollte ich eigentlich schon längst mal hingewiesen haben.. Auf filmforen.de schreiben, wie vielleicht bekannt ist, eine ganze Menge der Forenuser über ihre Filmerlebnisse (und dies mit beneidenswerter Konsequenz, wie ich, mit Blick auf meine Aktivitäten dahingehend, leider feststellen muss...). Bei dem Link oben handelt es sich nun um die Datenbank, die einen gezielten Zugriff auf die einzelnen Eindrücke ermöglicht. Programmiert hat die kleine Zauberschatulle, in der man sich für sehr lange Zeit verlieren kann, ein freundlicher Mensch namens "bekay".
Mit der Zeit hat sich aus diesem "Filmtagebuch-Projekt" eine kleine Schatzkammer der Filmgeschichte herausgebildet; zumal sehr viele, vor allem aber sehr kundige und interessierte Menschen dort schreiben.
Freilich, nicht jeder Text dort ist vollkommen wunderbar, nicht jeder Autor/User wirklich eine Empfehlung wert; wäre ja auch Quatsch, dies zu erwarten. Aber es gibt doch einiges zu entdecken, sei es ein interessanter Schreiberling, oder ein obskurer Film oder überhaupt ein frischer Ansatz, ein abweichender Standpunkt. Nicht alles ist super, vieles aber wundervoll, zumindest aber sympathisch, und nicht zuletzt in Form und Ausrichtung herrlich unprofessionell im besten Sinne.
Und ja, ein bisschen bin ich darauf auch stolz, weil ich das Projekt damals dort mit aus der Taufe gehoben habe und es doch sehr ansehnlich gewachsen ist.
Mit der Zeit hat sich aus diesem "Filmtagebuch-Projekt" eine kleine Schatzkammer der Filmgeschichte herausgebildet; zumal sehr viele, vor allem aber sehr kundige und interessierte Menschen dort schreiben.
Freilich, nicht jeder Text dort ist vollkommen wunderbar, nicht jeder Autor/User wirklich eine Empfehlung wert; wäre ja auch Quatsch, dies zu erwarten. Aber es gibt doch einiges zu entdecken, sei es ein interessanter Schreiberling, oder ein obskurer Film oder überhaupt ein frischer Ansatz, ein abweichender Standpunkt. Nicht alles ist super, vieles aber wundervoll, zumindest aber sympathisch, und nicht zuletzt in Form und Ausrichtung herrlich unprofessionell im besten Sinne.
Und ja, ein bisschen bin ich darauf auch stolz, weil ich das Projekt damals dort mit aus der Taufe gehoben habe und es doch sehr ansehnlich gewachsen ist.
° ° °
Thema: Kinokultur
» ...
13. März 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Nicht, dass es wen wundern sollte. Auch eigentlich kaum der Rede wert. Aber dennoch, sagen wir: resignierend und Kopf schüttelnd, der Hinweis auf den so unvermeidlichen wie ahnungslosen Karasek in der "Welt" zur Krise des Kinos; Monate zu spät, dafür aber auch in jeder Hinsicht Quatsch. Bravo!
° ° °
Thema: Kinokultur
09. März 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Die neue Ausgabe der Splatting Image ist heute erschienen, und diesmal ist sie wieder so prall mit Filmkritiken, Essays, Artikeln und DVD-Besprechungen gefüllt wie selten!
Lange Texte diesmal zu den Serienmörderfilmen Richard Fleischers (Stefan Höltgen), dem US-Horrorkino der 50er/60er (Christian Keßler), über Transformationen im Horrorfilm (Marcus Stiglegger) und
Karl Spiehs und seine Filme (Leo Moser). Dazu wieder zahlreiche Film- und ausführliche DVD-Besprechungen (darunter auch einige Beiträge von mir).
Bezug wie immer über den Mailorder/Spezialbedarfshandel Deines Vertrauens oder über die Website des Magazins.
Separat hinzuweisen ist noch auf diese Schnäppchenaktion - zahlreiche back issues im Sonderangebot. Da das Magazin erfreulicherweise auch viel in den Bereichen jenseits der Tagesaktualität wühlt, sind auch ältere Ausgaben langfristig von Wert und entsprechend lesenswert!
Lange Texte diesmal zu den Serienmörderfilmen Richard Fleischers (Stefan Höltgen), dem US-Horrorkino der 50er/60er (Christian Keßler), über Transformationen im Horrorfilm (Marcus Stiglegger) und
Karl Spiehs und seine Filme (Leo Moser). Dazu wieder zahlreiche Film- und ausführliche DVD-Besprechungen (darunter auch einige Beiträge von mir).
Bezug wie immer über den Mailorder/Spezialbedarfshandel Deines Vertrauens oder über die Website des Magazins.
Separat hinzuweisen ist noch auf diese Schnäppchenaktion - zahlreiche back issues im Sonderangebot. Da das Magazin erfreulicherweise auch viel in den Bereichen jenseits der Tagesaktualität wühlt, sind auch ältere Ausgaben langfristig von Wert und entsprechend lesenswert!
° ° °
Thema: Kinokultur
Ein Aufführungsverbot wie für den Kannibalenfilm "Rohtenburg" hat es in Deutschland nie zuvor gegeben. Von 1950 bis 1961 durfte nach dem Willen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) der Rossellini-Film "Rom, offene Stadt" nicht gezeigt werden, weil nach ihrer Ansicht die Darstellung der Verbrechen der Deutschen der Völkerverständigung widersprach. Wegen Pornografie wurde 1976 der Pasolini-Film "Salò - oder die 120 Tage von Sodom" verboten. Beide Filme wurden später jedoch freigegeben.(Quelle) Schon letztens habt ihr dahingehend ziemlichen Quatsch mit Soße geschrieben; aber jetzt widersprecht ihr euch auch noch mit euren Lügenmärchen!
Die Pedanterie, mit der darauf insistiert wird, dass in Deutschland keine Filme verboten würden - naja, jedenfalls so selten, dass man sie an einer Hand abzählen könnte -, grenzt fast schon an aktive Verschleierungspolitik und ist in keiner Weise durch Faktizität gedeckt.
Oder entspricht es seit neuestem der journalistischen Ethik, schlicht und ergreifend Unwahres zu behaupten?
° ° °
Thema: Kinokultur
Muss ein Film neunzig Minuten oder länger dauern? Nein, denn es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass man auch in deutlich weniger Minuten schöne Geschichten erzählen, politisch agieren oder einfach nur unterhalten kann. Dieses Blog widmet sich solchen Filmen, den Kurzfilmen.
Und einen Takashi-Miike-Newsticker macht Bjoern auch noch.
° ° °
Thema: Kinokultur
23. Februar 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
"It is not my business to tell you what it's about. My business is to get excited about it, to bring it to your attention. I am a raving maniac of the cinema."... wird Jonas Mekas in diesem Artikel, in dem Hoberman auf 50 Jahre Filmberichterstattung in der Village Voice zurückblickt, zitiert. Und mehr zu wollen kann man eigentlich gar nicht verlangen.
(und dann denke ich mir ja immer, warum gibt es vergleichbares nicht hier, also hier in Berlin, meine ich, warum ist das immer so öde Chronistenpflicht, so bloßes Filme-Runterbesprechen, immer mit der Ahnung, dass da nur einem ohnehin geschmacksarmen, uninteressierten, kaum neugierigen Publikum nach Mund und Interessenslage zu reden versucht wird, warum also nichts oder kaum vergleichbares in, sagen wir, zitty oder tip, na gut, die taz, ja sicher, die geht schon oft in die Richtung, aber wir sprechen hier doch von Stadtmagazinen.)
° ° °
Thema: Kinokultur
23. Februar 06 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Einen Film rechtlich zu verbieten ist nur dann möglich, wenn die Staatsanwaltschaft einen entsprechenden Antrag stellt und ein Gericht entscheidet, dass der Film gegen das im Grundgesetz verankerte Verbot von Volksverhetzung oder Pornographie verstößt. "So etwas kommt nur alle Jubeljahre vor", so Hermann Dettbarn von der FSK. Zuletzt 1972, als der Erotikfilm "Im Reich der Sinne" verboten wurde.(Quelle) Nicht nur, dass Nagisa Oshimas Film aus dem Jahr 1976 ist, wie sich fast schon lächerlich einfach feststellen lässt, es kann nun auch wirklich keinerlei Rede davon sein, dass seit dem Trubel um Im Reich der Sinne kein Film mehr in Deutschland verboten worden wäre...
° ° °
lol