Thema: DVDs
15. April 13 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Eines der wichtigsten DVD-Labels aus Deutschland feiert fünfjähriges Bestehen - Gratulation und ein hoffentlich berauschendes Fest!
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Thema: DVDs
19. Mai 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Diese Woche erscheint Fritz Langs M in einer wirklich herausragenden Special Edition auf DVD. Der Film wurde nicht nur sorgfältig restauriert, es liegen auch zahlreiche hochinteressante Bonusmaterialien dabei.
Mit viel Getöse wurde gerade Langs schrecklich überbewerteter Metropolis ins Kino gebracht - die DVD-Veröffentlichung von M überwiegt dieses Ereignis meiner Meinung nach glatt. Bei Moviepilot schreibe ich mehr dazu.
Mit viel Getöse wurde gerade Langs schrecklich überbewerteter Metropolis ins Kino gebracht - die DVD-Veröffentlichung von M überwiegt dieses Ereignis meiner Meinung nach glatt. Bei Moviepilot schreibe ich mehr dazu.
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Thema: DVDs
28. Januar 11 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Meine wöchentlichen DVD-Texte für Moviepilot sind jetzt auch in einer festen Rubrikübersicht zu finden:
» Scheibenkleister.
» Scheibenkleister.
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Thema: DVDs
23. August 10 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Durch Zufall bin ich heute auf die traurige Meldung gestoßen, dass polyfilm seine Reihe "Japanische Meisterregisseure" mit der aktuellen Veröffentlichung vorzeitig einstellt. Eine hoch ambitionierte Reihe findet damit einen verfrühten Beschluss und fast noch schlimmer: Der angekündigte große Schwung Ozu-Filme - das eigentliche große Highlight der Reihe - ist damit auch dahin.
Zu den Gründen schweigt sich die Website des Labels zwar aus, es würde mich allerdings nicht wundern, wenn es vor allem an enttäuschenden Verkaufszahlen liegt (aber das ist, wohlgemerkt, blanke Spekulation meinerseits).
Ich finde das unendlich schade.
Zu den Gründen schweigt sich die Website des Labels zwar aus, es würde mich allerdings nicht wundern, wenn es vor allem an enttäuschenden Verkaufszahlen liegt (aber das ist, wohlgemerkt, blanke Spekulation meinerseits).
Ich finde das unendlich schade.
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Thema: DVDs
Vor wenigen Tagen erschien bei Bildstörung (nebenbei bemerkt eines der derzeit spannendsten deutschen DVD-Labels) der 1975 entstandene Kriegs(?)film Overlord von Stuart Cooper. Seinerzeit auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären prämiert, geriet dieser großartige Film rasch in Vergessenheit. Selbst die (ohnehin weitgehend ärgerlich konservativ kuratierte) Eigen-Retrospektive des Festivals ignorierte den Film noch nicht einmal - im Nachhinein betrachtet ein Armutszeugnis.
Weshalb dies eine "eigene Sache" ist? Für das Booklet habe ich einen Essay über den Film beigesteuert. Den Film würde ich aber, ganz ehrlich, auch so ans Herz legen.
Mehr Videos im offiziellen YouTube-Kanal von Bildstörung.
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Thema: DVDs
19. März 09 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Hoch die Gläser - es gibt etwas zu feiern! Nach vielen Jahren sehnsuchtsvoller Erwartung (und mit einer minimalen Verspätung auf der Zielgeraden) ist Wenzel Storchs opus magnum, der ganz und gar unvergleichliche Ausstattungsfilm Die Reise ins Glück, /endlich/ auf DVD erschienen. Und ich weiß, wovon ich rede: Seit gestern befindet sich mein Belegexemplar des wie der Film luxuriös verschwenderisch gestalteten Digipacks in meinem Besitz - und liegt jetzt gerade in Griffnähe auf dem Schreibtisch. Die exorbitante Luxusausgabe ist exklusiv über die Website des Labels Cinema Surreal (für das ich, Disclaimer und so, gelegentlich als Texter arbeite) beziehbar (das exklusiv ist im Wortsinne zu verstehen - andere Versender bieten lediglich die ziemlich abgespeckte Verleihvariante zum minimal günstigeren Preis an, also lasst Euch nicht verscheissern!).
Das Feuilleton hat diese, auch wenn ich ja befangen bin, rundum tolle Veröffentlichung bereits zu würdigen begonnen:
Leider (noch?) nicht online auffindbar, schreibt Georg Seeßlen in der Zeit von vergangener Woche unter der Überschrift "Jules Verne auf LSD" über das "gottverdammt prächtige, umwerfend komische, elendiglich poetische Gesamtwerk des Wenzel Storch". Bereits zum Kinostart bejubelte Seeßlen den Film.
Ekkehard Knörer hat für die taz einen "immerwährenden Flohmarkt der Fantasie" durchschritten und sieht in Wenzel eine Art Kosmonaut durch die bundesrepublikanische Fantasienwelt. Immerfort bestaunt wird die Inneneinrichtung und beim Nachvollzug des in Die Reise ins Glück zusammengetragenen Sprachmülls flog dem Rezensenten "echt das Blech weg". Liebenswert muss man dies einzigartige Sammelsurium vieler einzelner Teile zwar nicht finden, doch gesehen haben sollte man es schon.
Auch der Tagesspiegel hat ein Ticket ins Glück erstanden: Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Freud- und Jungianer sah Karl Hafner in dem "schrillen, schrecklich schönen Märchenkino" von Wenzel Storch, in dem viel Freude am Infantilen herrscht. Begeistert zeigt sich Hafner von dem Treiben, das man eigentlich nicht nacherzählen kann und insistiert darauf, dass man Die Reise ins Glück gesehen haben muss.
"In der Gehirnwaschanlage" fand sich Maria Holzmüller wieder, dabei ist sie doch in der Süddeutschen. Sie schwankt etwas ratlos zwischen Übelkeit und Euphorie. Zu bunt wurde es ihr dann allerdings doch: Spätestens bei der berüchtigten Vergewaltigung eines Kirchengebäudes durch ein Schneckenschiff wollte sie "am liebsten aussschalten". Bleibt nun ausgerechnet gerade hier am Ende jene Frage, die deutschen Filmen entgegen aller Dringlichkeit fast täglich nie gestellt wird:"War das jetzt wirklich nötig?" - Ich finde: Ausdrücklich ja, denn am Storch'schen Wesen soll der deutsche Film genesen!
Zum Abschluss noch: Der Trailer!
Das Feuilleton hat diese, auch wenn ich ja befangen bin, rundum tolle Veröffentlichung bereits zu würdigen begonnen:
Leider (noch?) nicht online auffindbar, schreibt Georg Seeßlen in der Zeit von vergangener Woche unter der Überschrift "Jules Verne auf LSD" über das "gottverdammt prächtige, umwerfend komische, elendiglich poetische Gesamtwerk des Wenzel Storch". Bereits zum Kinostart bejubelte Seeßlen den Film.
Ekkehard Knörer hat für die taz einen "immerwährenden Flohmarkt der Fantasie" durchschritten und sieht in Wenzel eine Art Kosmonaut durch die bundesrepublikanische Fantasienwelt. Immerfort bestaunt wird die Inneneinrichtung und beim Nachvollzug des in Die Reise ins Glück zusammengetragenen Sprachmülls flog dem Rezensenten "echt das Blech weg". Liebenswert muss man dies einzigartige Sammelsurium vieler einzelner Teile zwar nicht finden, doch gesehen haben sollte man es schon.
Auch der Tagesspiegel hat ein Ticket ins Glück erstanden: Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Freud- und Jungianer sah Karl Hafner in dem "schrillen, schrecklich schönen Märchenkino" von Wenzel Storch, in dem viel Freude am Infantilen herrscht. Begeistert zeigt sich Hafner von dem Treiben, das man eigentlich nicht nacherzählen kann und insistiert darauf, dass man Die Reise ins Glück gesehen haben muss.
"In der Gehirnwaschanlage" fand sich Maria Holzmüller wieder, dabei ist sie doch in der Süddeutschen. Sie schwankt etwas ratlos zwischen Übelkeit und Euphorie. Zu bunt wurde es ihr dann allerdings doch: Spätestens bei der berüchtigten Vergewaltigung eines Kirchengebäudes durch ein Schneckenschiff wollte sie "am liebsten aussschalten". Bleibt nun ausgerechnet gerade hier am Ende jene Frage, die deutschen Filmen entgegen aller Dringlichkeit fast täglich nie gestellt wird:"War das jetzt wirklich nötig?" - Ich finde: Ausdrücklich ja, denn am Storch'schen Wesen soll der deutsche Film genesen!
Zum Abschluss noch: Der Trailer!
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Thema: DVDs
23. Januar 09 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Update: grrrrmbblllll, die Verleihfassung verschiebt sich auf Anfang März!
Der geringe Einblick in die Schaltzentralen der Macht eines kleinen unabhängigen Berliner DVD-Labels, für das ich gelegentlich als Texter zur Verfügung stehe, gestattet mir folgende freudige Ankündigung: Die schon seit geraumer Zeit immer mal wieder in Aussicht gestellte DVD von Wenzel Storchs großmeisterlichem Die Reise ins Glück steht nun unmittelbar bevor. Für Mitte Februar ist mit der Verleihfassung zu rechnen, kurz darauf folgt eine inhaltlich wie äußerlich angemessen luxuriöse Super-Sonder-Hyper-Edition für den Einzelhandel.
Diese Information darf gerne reichlich weitergesagt werden!
Zur Einstimmung: Ein kürzlich geführtes Interview mit dem Meister des psychotronischen Films, die Begeisterungsstürme der Filmkritik ("Sauschlecht", sagt die BZ, wundersamerweise ohne dabei sich selbst oder gar ihre Leserschaft zu meinen, "glückseligmachend", die Titanic, von einem "Meisterwerk" spricht epdFilm), die Kritik von Lukas und schließlich noch der wunderbare Trailer:
Der geringe Einblick in die Schaltzentralen der Macht eines kleinen unabhängigen Berliner DVD-Labels, für das ich gelegentlich als Texter zur Verfügung stehe, gestattet mir folgende freudige Ankündigung: Die schon seit geraumer Zeit immer mal wieder in Aussicht gestellte DVD von Wenzel Storchs großmeisterlichem Die Reise ins Glück steht nun unmittelbar bevor. Für Mitte Februar ist mit der Verleihfassung zu rechnen, kurz darauf folgt eine inhaltlich wie äußerlich angemessen luxuriöse Super-Sonder-Hyper-Edition für den Einzelhandel.
Diese Information darf gerne reichlich weitergesagt werden!
Zur Einstimmung: Ein kürzlich geführtes Interview mit dem Meister des psychotronischen Films, die Begeisterungsstürme der Filmkritik ("Sauschlecht", sagt die BZ, wundersamerweise ohne dabei sich selbst oder gar ihre Leserschaft zu meinen, "glückseligmachend", die Titanic, von einem "Meisterwerk" spricht epdFilm), die Kritik von Lukas und schließlich noch der wunderbare Trailer:
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Thema: DVDs
Auf die (relativ) neue DVD-Reihe "Deutsche Thriller" der Süddeutschen Zeitung bin ich erst jetzt bei Einkaufsrecherchen für die Videothek gestoßen. Und ich muss sagen: In der langen Kette bislang einigermaßen sinnbefreiter Zeitungs- und Magazin-DVD-Reihen ist diese, zumindest in Deutschland (die zum Österreichischen Film vom Standard war nämlich zuvor schon richtig Klasse!), wohl wirklich die erste sinnvolle ihrer Art.
So liegen dank dieser Reihe nun endlich auch Christian Petzolds Fernsehfilm Toter Mann (jump-cut.de) und Dominik Grafs Der Skorpion auf DVD vor. Und als wäre das nicht schon genug Grund zur Freude, ist vor wenigen Tagen auch noch Grafs wirklich ganz und gar hervorragender Fernsehkrimi Eine Stadt wird erpresst, zu dem ich hier schon ein wenig geschrieben hatte, erschienen. Meine wärmste Empfehlung!
Überhaupt sind es gerade gute DVD-Zeiten für Dominik Graf: Parallel erschien sein herausragender Das Gelübde (mehr), gefolgt von seinem Die Katze am 04.12.
So liegen dank dieser Reihe nun endlich auch Christian Petzolds Fernsehfilm Toter Mann (jump-cut.de) und Dominik Grafs Der Skorpion auf DVD vor. Und als wäre das nicht schon genug Grund zur Freude, ist vor wenigen Tagen auch noch Grafs wirklich ganz und gar hervorragender Fernsehkrimi Eine Stadt wird erpresst, zu dem ich hier schon ein wenig geschrieben hatte, erschienen. Meine wärmste Empfehlung!
Überhaupt sind es gerade gute DVD-Zeiten für Dominik Graf: Parallel erschien sein herausragender Das Gelübde (mehr), gefolgt von seinem Die Katze am 04.12.
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Thema: DVDs
29. Mai 08 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
Gute Kunde an Berliner Mitlesende: Die vor nicht allzu langer Zeit veröffentlichten und jenseits aller Bezahlbarkeit ausgepreisten DVD-Editionen der Dokumentarfilme von Frederick Wiseman wurden von der Amerika Gedenkbibliothek angeschafft. Zwar sind sie noch nicht in den Leihbetrieb gelangt, aber man kann sie bereits recherchieren und sich vormerken lassen (die Anzahl der Vormerkungen liegen noch im einigermaßen erträglichen Rahmen).
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Thema: DVDs
10. Mai 08 | Autor: thgroh | 0 Kommentare | Kommentieren
In eigener Sache durchgereicht: Blood Tea and Red String, ein liebevoll gemachter Puppenanimationsfilm (hier die offizielle Website) erscheint noch in diesem Jahr bei Cinema Surreal, einem DVD-Label des b-ware!Netzwerkes, mit dem ich lose affiniert bin.
Da ich diesen schönen Film in das Netzwerk eingeführt habe (so lief er auch schon vergangenes Jahr auf unserem kleinen Open-Air-Festival hier in Berlin), freut es mich natürlich sehr, dass ich bei der hiesigen Veröffentlichung ein kleines bisschen Hebamme spielen konnte. (Zugleich gebietet der journalistische Ethos freilich den Hinweis, dass meine Besprechung hier und seinerzeit auch in Splatting Image zu einem Zeitpunkt geschah, als diese nun gewissermaßen auch geschäftliche Verbindung noch nicht abzusehen war!)
Zur Vorfreude und Einstimmung an dieser Stelle der Trailer:
... und weitersagen natürlich ausdrücklich erwünscht! :-)
Da ich diesen schönen Film in das Netzwerk eingeführt habe (so lief er auch schon vergangenes Jahr auf unserem kleinen Open-Air-Festival hier in Berlin), freut es mich natürlich sehr, dass ich bei der hiesigen Veröffentlichung ein kleines bisschen Hebamme spielen konnte. (Zugleich gebietet der journalistische Ethos freilich den Hinweis, dass meine Besprechung hier und seinerzeit auch in Splatting Image zu einem Zeitpunkt geschah, als diese nun gewissermaßen auch geschäftliche Verbindung noch nicht abzusehen war!)
Zur Vorfreude und Einstimmung an dieser Stelle der Trailer:
... und weitersagen natürlich ausdrücklich erwünscht! :-)
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lol